Status: Das Projekt ist beendet (2015)
Ort: Basel
Kontakt: Raffaela Hanauer; raffaela.hanauer@hotmail.com
Die Landwirtschaft und damit direkt oder auch indirekt die Nahrungsmittelproduktion tragen gemäss IPCC-Bericht von 2014 14% zum weltweiten Treibhausgasausstoss bei. Der Transport von Lebensmitteln über lange Distanzen würde diese Prozentzahl noch erheblich erhöhen. Der frappante Wasserverbrauch und die Wasserverschmutzung in und durch die Landwirtschaft, welche zu grossen Problemen in vielen Gegenden der Welt führen, sind weitere Probleme.
Um diese Situation zu verbessern, hat das junge grüne bündnis nordwest das Projekt „Em Bebbi sy Gmies“ ins Leben gerufen. Dabei geht es um den Aufbau von städtischen Gemüsegärten welche wir zusammen mit Partnern und Quartierbevölkerung bewirtschaften möchten. Diese sollen der gesamten Bevölkerung zugänglich sein. Dieses Projekt war als Pilotprojekt gedacht. Dabei soll vor allem die Bewirtschaftung von Staatsboden (Parkanlagen, Blumenrabatten etc) angestrebt werden.
Städtischen Gemüse-gärten, welche wir zusammen mit Quartierbevölkerung bewirtschaften
Das junge grüne Bündnis nordwest hat mit diesem Projekt den Bezug der Bevölkerung zu Lebensmitteln, im Besonderen Gemüse, verbessert. Durch das direkte Erleben landwirtschaftlicher Produktion wurde die Bevölkerung für nachhaltige Ernährung sensibilisiert. Wir haben den Anbau von Nahrungsmitteln in den Alltag und die Umgebung der Bevölkerung gebracht. Dadurch wurde sogleich auch die Produktion und den Verkauf von regionalen und saisonalen Produkten gefördert. Das Projekt plädierte für ein Quartier der kurzen Wege!
Die Projektidee lädt zum nachahmen ein. Fühlst du dich motiviert? Melde dich bei uns!
Das Projekt #025 // Em Bebbi sy Gmies trägt massgeblich zur Erreichung der Sustainable Development Goals (SDG's) bei. UAB ist Trägerverein der Plattform Agenda 2030.
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